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Exkursion Schokoladenfabrik Maestrani „Chocolarium“ in Flawil

Der Tag begann süss und endete eiskalt – das wäre eine kurze Zusammenfassung dieses Exkursionstages.

Schoggi ist was Wunderbares. Aber wie wird sie eigentlich hergestellt? Was braucht man, wo kommt das „Was“ her, wieviel Schoggi isst eigentlich so der Durchschnittsmensch, wieviel von der süssen Verführung verlässt Flawil pro Jahr? Fragen über Fragen, welche fast alle dort beantwortet werden. Wo kommt der Zucker in den Zuckerrüben her, wie bekommt man den Zucker aus den Rüben wieder raus, wieviel Milch braucht man eigentlich für Schokolade, wie riechen Kakaobohnen? Wir opferten uns und testeten immer wieder von den Schoggibrunnen um herauszufinden, ob die vegane Schoggi nun doch Gnade findet unter unseren Augen und ob wir die Verhältnisse der Zutaten richtig einschätzen können. Während der Begutachtung der Fertigungsstrasse testeten wir weiter fleissig die Endprodukte und hoben den Durchschnitts – pro Kopf- Verbrauch in der Schweiz ordentlich an. Damit wir den Tag nicht so schnell vergessen, deckten wir uns – neben reichlich Fotos – mit Schoggi aus dem Lädeli ein.



 Nahtlos – Znüni und Mittagessen fielen glatt aus, es hatte merkwürdigerweise keiner so richtig Hunger - ging’s dann weiter zum eiskalten Teil des Tages: zur Eishalle in Herisau. Wir durften unter Anleitung der professionellen Trainerin und dem jetzigen Vizeschweizer-Meister im Eiskunstlauf unsere ersten Schritte auf dem Eis üben. Schon sehr bald ging das Fahren so gut, dass verschiedenste Figuren geprobt wurden z.B. Päckchen, Flieger, Storch sowie eindrehen zur Pirouette. Es wurde über Linien gesprungen, um die Wette gefahren, rückwärts fahren geübt und natürlich durfte auch ein wenig Schabernack nicht fehlen. Mit den Schiebefiguren für die Anfänger wurden ganze Züge gebildet und übers Eis geschoben. Auch die perfektesten Bruchlandungen wurden zum besten gegeben. Nach 3 h auf dem Eis mussten wir dann leider die Eisbahn für die Profis freigeben. Staunend beobachteten die Kinder, welche Bewegungen mit solch dünnen Kufen auf spiegelglatten Oberflächen – der Icemaster hatte zwischenzeitlich wieder dafür gesorgt - möglich sind. Und was man erreichen kann, wenn man immer und immer und immer wieder übt.



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